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PTBS bedeutet „Posttraumatische Belastungsstörung“ und kann sich als Folge von extrem belastenden Ereignissen, z. B. Kriegserfahrungen, schwere Unfälle, Gewalt oder Missbräuche entwickeln. Und das muss ich auch direkt am Anfang sagen: nicht jeder, der ein Trauma erleidet, bekommt PTBS. 55 % aller Menschen durchleben mind. einmal im Leben ein Trauma, aber nur ca. 10 % davon entwickelt auch tatsächlich eine PTBS. Vllt denken Sie jetzt direkt an Kriegsveteranen oder Flüchtlinge, aber ich habe es auch schon in meinem Klinikalltag erlebt. Umso wichtiger ist es, dass auch Sie Bescheid wissen, was für eine Krankheit das eigentlich ist, denn: auch Sie können vielleicht irgendwann davon betroffen sein.
Was sind die Symptome einer PTBS?
Betroffene erleben ihr Trauma immer wieder vor ihrem inneren Auge, z. B. als Traum, Alptraum oder als Flashback. Ganz wichtig an dieser Stelle: Das „Wiedererleben“ des Traumas und auch alle Symptome sind individuell und kommen nicht bei jedem gleich stark vor oder in der gleichen Kombination. Statt Bilder können das auch Geräusche wie z. B. Sirenen oder Schüsse sein, die sich im Kopf abspielen. Wenn Betroffene in Situationen kommen, die sie an das Trauma erinnern, können außerdem verschiedene körperliche Symptome auftreten. Dazu gehören z. B. Atemnot, Schwindel, Herzklopfen oder eine Panikattacke. Ein heftiges Symptom sind sog. Dissoziationen. Dann steht man völlig neben sich, wirkt apathisch, nimmt seine Umgebung nicht mehr richtig wahr und ist wie weggetreten und kaum noch ansprechbar. Das kann in alltäglichen Situationen wie beim Bahnfahren oder beim Einkaufen für Menschen mit PTBS natürlich extrem belastend sein.
Kann ich mich vor PTBS schützen?
Einen „richtigen“ Schutz gibt es nicht, verschiedene Faktoren können aber das Risiko für eine Erkrankung verringern. Am allerwichtigsten ist die soziale Unterstützung, also ihre Familie, ihre Freunde, die Sie nach ihren Erlebnissen unterstützen, ihnen zuhören und Mut zusprechen und einfach für Sie da sind. Aber auch ihre psychische Gesundheit vor dem Trauma oder ob Sie bereits vorherige Traumata gut bewältigt haben, sind Faktoren, die die Wahrscheinlichkeit für PTBS senken können. Wichtig ist auch, dass Sie direkt nach einem Trauma gut betreut wurden, ob Sie z. B. mit jemanden darüber sprechen konnten, um das Erlebte so gut wie möglich zu verarbeiten. Leider ist das alles aber keine Garantie dafür, dass Sie nach einem Trauma keine PTBS entwickeln. Umgekehrt heißt das aber auch nicht, dass Sie ohne diese Faktoren unbedingt PTBS entwickeln.
Wie wird PTBS behandelt?
Um die bestmöglichen Heilungschancen zu haben, ist eine frühzeitige Behandlung durch einen Psychiater oder eine Psychiaterin wichtig. Eine solche Therapie wird „traumafokussierende Psychotherapie“ genannt. Diese Therapie soll es Ihnen ermöglichen, 1.) Kontrolle über ihre ungewollt auftretenden Erinnerungen zu erlangen, 2.) Beschwerden wie Angst, Schlafstörungen oder Konzentrationsprobleme abzubauen, 3.) das Trauma als Teil ihrer Lebensgeschichte zu verarbeiten und wieder einen neuen Sinn im Leben zu sehen und 4.), dass Sie wieder ihren Alltag ganz normal bestreiten können.
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