Gachenbachs Bürgermeister Alfred Lengler (CSU) hat für seine Gemeinde die Konsequenzen aus Deutschlands gescheiterter Flüchtlingspolitik gezogen. Wie Lengler gegenüber der Springerzeitung Die Welt berichtete, habe Gachenbach seit 2015/2016 bei der Unterbringung von Migranten mitgeholfen. Die zwei Unterkünfte der Gemeinde würden nun aber Ende November geschlossen und danach abgerissen.
Der Grund: Nach eher unauffälligen Syrern und Afghanen, die 2019 im nahe gelegenen Ingolstadt untergekommen wären, hätten als nächstes Schwarzafrikaner die Unterkünfte bezogen – und nur Probleme bereitet. Laut Lengler sollen sich die Asylbewerber regelmäßig betrunken und die Einwohner der Gemeinde mit Lärm gestört haben. Auf einer Trauerfeier anlässlich des Todes eines langjährigen Feuerwehrkommandanten seien zwei der Asylanten alkoholisiert aufgetaucht und hätten zwei der anwesenden Frauen „ganz massiv“ belästigt. Sogar während des Gottesdienstes hätten die Männer die Gachenbacher gestört.
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