Während Deutschland sich immer noch im migrationspolitischen Blindflug befindet und nichts gegen den seit acht Jahren anhaltenden Ansturm tut, obwohl es darunter zusammenbricht, ist in Nordeuropa die Vernunft zurückgekehrt. Bei einem zweitägigen Treffen in Kopenhagen, haben sich die zuständigen Minister aus Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland und Island darauf geeinigt, dass sich die Migrations- und Abschiebungsbeauftragten regelmäßig treffen und die Zusammenarbeit mit Drittländern stärken sollen, um Rückführungen von Migranten in ihre Herkunftsstaaten besser durchführen zu können.
Deutschland als das Land, das am meisten Interesse an solchen Rückführungen haben müsste, beteiligt sich natürlich nicht an diesem Bündnis oder leitet selbst entsprechende Maßnahmen ein. Das von der Ampel-Regierung groß verabschiedete „Abschiebepaket“ ist nichts als Augenwischerei. Nach wie vor braucht man an den deutschen Grenzen nur das Wort „Asyl“ auszusprechen, um Zutritt zu erhalten.
Kostenlos abonnieren: t.me/kenjebsen