Die EU-Mitgliedstaaten hätten aufgrund der massive Sanktionen gegenüber Russland bereits rund 1,5 Billionen US-Dollar verloren. Dies erklärte der stellvertretende russische Außenminister Alexander Gruschko am Freitag am Rande des Eurasischen Wirtschaftsforums in Samarkand. Er wies außerdem darauf hin, dass sich das Handelsvolumen zwischen Russland und den EU-Mitgliedstaaten im Jahr 2013 noch 417 Milliarden US-Dollar belaufen habe und in diesem Jahr 700 Milliarden Euro hätte erreichen können, wenn es nicht zu den westlichen Sanktionen gegen Russland gekommen wäre.
Gruschko fügte hinzu, dass das Handelsvolumen mit der EU im Jahr 2022 etwa 200 Milliarden US-Dollar betragen habe, aber bis Ende 2023 auf weniger als 100 Milliarden Dollar schrumpfen werde. Im nächsten Jahr könnte der Handelsumsatz zwischen Russland und der EU auf 50 Milliarden Euro sinken. Diese Zahl könne sogar auf null sinken, schlussfolgerte der stellvertretende Außenminister.
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