Haben Sie oder eine Ihnen nahestehende Person kürzlich die Diagnose Parkinson erhalten? Bei dieser heimtückischen neurologischen Erkrankung können sowohl die körperlichen als auch die geistigen Fähigkeiten immer mehr abbauen. Neben all den Fragen nach z.B. der Prognose und der Behandlung schleicht sich oft auch die Sorge darum ein, ob Parkinson vererbbar sein könnte. Wenn Sie selbst betroffen sind, wollen Sie vielleicht wissen, ob es auch Ihre Kinder treffen kann.
Zitierte Studie: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28733970/
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Schmerzen in den Gliedern, Steifigkeit und z.B. zunehmendes Händezittern sind im Alter keine Seltenheiten. Bei ca. 2 von 1000 Menschen stecken allerdings Parkinson hinter diesen ersten Symptomen. Die neurologische Erkrankung beruht auf Veränderungen einer bestimmten Region des Gehirns, der sog. Substantia nigra. Die Substantia nigra besteht aus ca. 400.000 Zellen, die unter anderem für die Freisetzung des Botenstoffs Dopamin zuständig sind. Das Dopamin wiederum ist an der Aktivierung und Koordinierung der Muskelbewegungen beteiligt. Dass im Laufe des Lebens Nigra-Zellen absterben, ist erstmal ein ganz normaler Prozess. Bei Parkinson-Patienten ist er allerdings beschleunigt und führt zu einer Reihe an koordinativen und kognitiven Symptomen
Ist Parkinson vererbbar?
Wie Parkinson genau entsteht, ist bis heute nicht abschließend geklärt. Bei einem Großteil der Patienten lässt sich keine Ursache ausmachen, sodass man auch vom idiopathischen Parkinson-Syndrom spricht. Grundsätzlich gilt Parkinson als typische Alterserkrankung: Bei den über 60-jährigen liegt die Wahrscheinlichkeit für eine Parkinson-Diagnose bei 1% und steigt bei den über 80-jährigen auf 3% an. Durchschnittlich wird die Parkinson-Diagnose mit 60 Jahren gestellt. Bei etwa 5–15% der Betroffenen lassen sich jedoch genetische Veränderungen feststellen, die mit Parkinson in Verbindung gebracht werden und die vererbbar sind. Das bedeutet, wenn Ihre Eltern Träger einer solchen Genmutation sind, können Sie diesen an Sie weitergeben und damit Ihr Risiko zu erkranken erhöhen.
Parkinson-Symptome
Typisch sind z.B. 1) Schlafstörungen 2) depressive Verstimmungen und 3) eine Verminderung des Geruchsinns. Wenn Symptome davon auf Sie zutreffen, KANN das ein Hinweis auf das Parkinson-Syndrom sein. Es gibt aber natürlich auch viele andere mögliche Ursachen, lassen Sie anhaltenden Beschwerden daher immer ärztlich abklären. Die Parkinson-Symptome nehmen häufig schleichend zu, mit der Zeit rücken die motorischen Defizite immer mehr in den Vordergrund. Es gibt vier sog. Kardinalsymptome, die entscheidend für die Parkinson-Diagnose sind. Das Wichtigste davon ist die Bewegungsarmut. Das bedeutet, dass Betroffene Bewegungen nur noch zeitlich verzögert und in einem geringeren Ausmaß ausführen können.
Die Antwort auf die Frage, ob Parkinson vererbbar ist, lässt sich leider nicht mit einem knappen Ja oder Nein beantworten. Fakt ist, dass es eine erbliche Komponente gibt
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