Gefahr durch Mittelohrentzündung? Leiden Sie unter plötzlichen, heftigen Ohrenschmerzen und einem unangenehmen Druckgefühl im Ohr? Dann kann es gut sein, dass es Sie mit einer Mittelohrentzündung erwischt hat. Typischerweise tritt sie als Begleiterscheinung eines viralen oder bakteriellen Infekts auf, sodass zusätzlich Fieber, Schnupfen und ein grundsätzliches Krankheitsgefühl nicht selten sind. Das ist alles ziemlich nervig und v.a. natürlich schmerzhaft. Da gerade aber auch Säuglinge und Kleinkinder damit zu kämpfen haben, stellen sich besorgte Eltern oft die Frage, ob so eine Mittelohrentzündung vielleicht sogar gefährlich werden kann?
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Was ist eine Mittelohrentzündung (= Otitis Media)?
Das Mittelohr liegt, wer hätte es gedacht, zwischen dem äußeren Ohr und dem Innenohr. Es wird durch das Trommelfell nach außen abgegrenzt und besteht dann, von außen nach innen, aus der sog. Paukenhöhle und der sog. Ohrtrompete. Letztere bildet eine ca. 3,5 cm lange Verbindung zwischen Nasen-Rachen-Raum und Mittelohr. Die Entzündung im Mittelohr entsteht dann meist infolge eines grippalen Infekts, einer Erkältung o.ä. Denn die viralen oder bakteriellen Erreger sorgen im Rachenraum für entzündete, geschwollenen Schleimhäute. Bei der akuten Mittelohrentzündung greifen Schwellung und Entzündung auch auf die Schleimhäute eines oder beider Ohren und v.a. der Ohrtrompete über. Dadurch kommt es zu einer Minderbelüftung der Paukenhöhle des Mittelohrs und tlw. zur Bildung entzündlicher Flüssigkeit, die wiederum über die geschwollene Ohrtrompete kaum abfließen kann. Gerade bei Säuglingen und Kindern ist die Ohrtrompete noch sehr kurz und weit, sodass die Erkältungs-Keime schneller vom Nasen-Rachen-Raum in die Ohren gelangen kann. Für Erwachsene und Kinder gleichermaßen fördern außerdem Flugreisen mit Schnupfen die Entstehung einer Mittelohrentzündung. Übrigens: Anders als der oft vorausgehende Infekt, ist die Otitis Media an sich in der Regel nicht anstecken.
Was sind die Symptome einer Mittelohrentzündung (= Otitis Media)?
Wie Sie vielleicht schonmal am eigenen Leib erfahren haben, ist so eine Schwellung und Flüssigkeitsansammlung im Ohr extrem unangenehm. Häufig kommt es ziemlich plötzlich zu starken, pulsierenden oder stechenden Ohrenschmerzen. Begleitend machen sich außerdem oft Fieber, Schwindel und Abgeschlagenheit bemerkbar. Gerade bei Säuglingen und Kleinkindern können die Symptome recht unspezifisch bleiben. Sie sind dann oft auffällig weinerlich, schlafen unruhig und leiden tlw. unter Appetitlosigkeit und Bauchschmerzen. Zusätzlich ist das Hörvermögen oft eingeschränkt.
Wie wird eine Mittelohrentzündung (= Otitis Media) behandelt?
Die Behandlung der Entzündung erfolgt oft symptomatisch, sprich: Bettruhe, Entzündungshemmer und Fiebersenker. Eine große Hilfe können außerdem abschwellende Nasentropfen und Sprays sein. Antibiotika werden bei einer bakteriellen Infektion inzwischen oft sparsamer eingesetzt und bei einem unkomplizierten Krankheitsverlauf nicht mehr unbedingt empfohlen.
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