Gerade wenn Sie die schmerzvolle Erfahrung machen mussten, nahe Angehörige durch ihre Krebserkrankung zu begleiten oder sie sogar an den Krebs zu verlieren, kommt auch oft die Frage auf: Ist Krebs vererbbar? Muss ich bald auch mit einer Diagnose rechnen? Macht vielleicht ein Gentest Sinn? Zumal die Frage nach der Vererbbarkeit von Krebs auch komplexer ist, als Sie vielleicht zunächst denken. Natürlich schützt ein gesunder Lebensstil nicht 100% zuverlässig vor einer Krebserkrankung und es gibt einige Krebsarten, die sich kaum aktiv vorbeugen lassen.
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Wie entsteht Krebs?
Krebs, das wissen wir alle, gibt es leider in unzähligen Formen und Varianten. Was so gut wie alle gemeinsam haben, ist dass sie auf einer Veränderung im Erbgut unserer Zellen beruhen. Man spricht auch von einer genetischen Mutation. Diese kann zu einem unkontrollierten Zellwachstum und dem Verdrängen des umliegenden, gesunden Gewebes führen.
Ist Krebs vererbbar?
Es gibt einige Anhaltspunkte, die auf eine familiäre Veranlagung hinweisen. Das ist natürlich zum einen, wenn eine bestimmte Krebsart in einer Familie gehäuft vorkommt und mehrere Generationen hintereinander erkranken. Auch ein relativ junges Erkrankungsalter und mehrere hintereinander auftretende Krebserkrankungen bei derselben Person können ein Hinweis sein.
Welche Krebsarten können vererbt werden?
Grundsätzlich kann bei allen Krebsarten auch eine genetische Veranlagung eine Rolle spielen. Das ist dann aber ein tlw. verschwindend geringer Anteil bzw. bei einigen Krebsarten bisher einfach auch noch nicht gut genug erforscht. Es gibt aber bestimmte Krebsarten, bei denen nachgewiesenermaßen ein größerer Anteil der Patienten angeborene genetische Veränderungen aufweist. Dazu zählt z.B. Brustkrebs und Eierstockkrebs. Übrigens, auch Männer mit einer entsprechend geerbten Genveränderung haben dann ein erhöhtes Brustkrebsrisiko. Einmal konkret in Zahlen heißt das: 5–10% der Brustkrebs-Erkrankungen und sogar bis zu 25% der Eierstockkrebs-Erkrankungen können auf genetische Veranlagungen zurückgeführt werden. Ein weiteres Beispiel sind der erbliche Darmkrebs und Magenkrebs mit einem 5 bzw. 3 %igen Anteil an genetisch belasteten Patienten. Beim schwarzen Hautkrebs und Prostatakrebs geht man sogar von einem 10%-Anteil aus.
Besteht bei Ihnen der Verdacht, dass Sie an einer erblichen Krebsform erkrankt sind oder haben Sie Grund zur Annahme, dass eine solche Krebsform in Ihrer Familie kursiert? Heutzutage lässt sich ab dem 18. Lebensjahr mittels Gentest feststellen, ob ein erbliches Risiko besteht. Die Entscheidung für einen solchen Test sollten und können Sie auch gar nicht leichtfertig treffen. Stattdessen müssen Sie zuvor eine sog. genetische Beratung in Anspruch nehmen. Hier werden Sie von geschultem Personal darüber beraten werden, 1.)wie wahrscheinlich eine genetische Veranlagung bei Ihnen ist, 2.)wie ein Gentest abläuft und 3.)welche gesundheitlichen, psychischen und sozialen Folgen ein mögliches positives Testergebnis haben kann.
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