Im Tempel Sri Padmanabhaswamy, wurde 2011 ein Schatz im Wert von mehreren Milliarden Dollar entdeckt.
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Der Padmanabhaswamy-Tempel ist ein Hindu-Tempel in Thiruvananthapuram (Trivandrum), der Hauptstadt des südindischen Bundesstaats Kerala. Er ist Padmanabha („er mit dem Lotusnabel“), einer Erscheinungsform des Gottes Vishnu, geweiht. Erbaut wurde der Tempel Ende des 18. Jahrhunderts von den in Thiruvananthapuram residierenden Königen von Travancore, die Padmanabha als ihre Familiengottheit verehrten. Der Padmanabhaswamy-Tempel gilt als einer von 108 heiligen Orten (Divya Desams) des südindischen Vishnuismus.
…Der Tempel birgt einen der größten Schätze, die jemals gefunden wurden. Dass er überhaupt entdeckt wurde, ist einem geschichtsinteressierten Anwalt zu verdanken. Einige Geheimnisse des Ortes sind allerdings bis heute unergründet.
Bild: Tempel Sri Padmanabhaswamy – Die Vielfalt Indiens ist einzigartig: Im ganzen Land stehen zahllose Tempel und Paläste sowie Wahrzeichen wie das Rote Fort in Delhi oder der Taj Mahal in Agra. Pilger baden im Ganges in Varanasi, Ayurveda wird allerorts praktiziert und die Küche ist so bunt wie das Land selbst – Das Indien Buch – hier weiter.
Im Padmanabhaswamy-Tempel liegt ein Milliarden-Schatz
Im September 2007 reicht der indische Anwalt Ananda Padmanabhan vor einem Gericht Klage gegen den damals 90-jährigen Marthanda Varma ein, seines Zeichens Nachkomme einer mächtigen Familie von Maharadschas, die bis zur Unabhängigkeit von Indien im Jahre 1947 über das Königreich Travancore im heutigen Bundesstaat Kerala geherrscht hatten.
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Auf dessen Gebiet, in dem Ort Thiruvananthapuram, liegt der Sri Padmanabhaswamy-Tempel – der Anwalt Padmanabhan hat vor seiner Klage zahlreiche Geschichtsbücher studiert, und vermutet, das in eben jenem Tempel, in sechs verschiedenen Kammern, ein Schatz von unermesslichem Wert liegen könne.
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Padmanabhan wirft laut dem Magazin „New Yorker” dem Nachkommen der Herrscherfamilie in seiner Klage vor, den Tempel, der sich unter deren Verwaltung befindet, nicht ausreichend zu schützen – und fordert, dass eine unabhängige Gruppe von Experten Zutritt erlange, um den Schatz, so er denn existiere, zu taxieren. Zunächst leugnen die Verantwortlichen hartnäckig, dass sich unter dem Tempel, wie der Anwalt annimmt, tatsächlich Schatzkammern befinden. Wenige Tage, nachdem die Klage bei Gericht eingeht, gibt Marthanda Varma in einem Interview mit einer Lokalzeitung allerdings zu, dass es in der Tat „Reichtümer” gebe, angehäuft von seiner Familie über mehrere Jahrhunderte, mindestens seit dem 8. Jahrhundert nach Christus.
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Unvorstellbare Reichtümer – Varmas Familie reicht nun ihrerseits Klage ein, um der Allgemeinheit den Zutritt zu dem Tempel, den sie als Familien-Eigentum betrachten, zu verwehren – vor allem möchte man wohl nicht, dass die Öffentlichkeit von dem Schatz erfährt. Das Gericht in Trivandrum gibt Padmanabhan jedoch recht, und so darf er im Oktober 2008 gemeinsam mit zwei Ermittlern das erste Mal den Tempel betreten – wo sie, ganz wie in den alten Büchern geschrieben, sechs kallaras entdecken, die erhofften Schatzkammern. Was sie in den beiden Räumen, die sie betreten können, sehen, verschlägt ihnen die Sprache: Ein Thron aus Gold und zahlreiche andere Objekte, der Schätzwert geht in die Millionen.
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Sie bemerken aber auch, das vor ihnen bereits Plünderer hier gewesen sein müssen, sehen so ihren Verdacht der unzureichenden Verwaltung bestätigt. Nach mehreren Jahren Gerichtsverhandlungen mit der Varma-Familie befindet schließlich der Oberste Gerichtshof in Indien, auch die verbliebenen vier Kammern sollten untersucht werden, um sich einen Eindruck über den Schatz und dessen Zustand zu verschaffen. Am 30. Juni 2011 schließlich ist es soweit: Eine Kommission versucht, die Anlage genauer zu inspizieren. Das jedoch stellt sich als äußerst schwierig heraus: Kammer A und B sind jeweils mit drei Türen gesichert, die letzte davon aus massivem Eisen.
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„Wie Sterne in einer mondlosen Nacht” – Die letzte Tür zu Kammer B bewegt sich kein Stück. Bei Kammer A jedoch gelingt den Männern schließlich über eine schmale und stockdunkle Passage mit anschließender Treppe der Zugang – was sie sehen, beschreibt der Zeitzeuge M. Balagovindan, der damals für Padmanabhans Onkel arbeitete, im „New Yorker” so: „Als ich in die dunkle Kammer schaute, sah es aus, als würden Sterne in einer Nacht ohne Mond funkeln. Diamanten und Edelsteine glitzerten, als sie das wenige Licht reflektierten. (…) Die Edelsteine und Gold lagen in Haufen auf dem staubigen Boden. Es war atemberaubend.”
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Angestellte des Tempels werden anschließend aufgefordert, die entdeckten Reichtümer zur genaueren Inspektion ans Tageslicht zu bringen – 15 Mann brauchen dafür den gesamten restlichen Tag. Zum Vorschein kommen unter anderem massive, sechs Meter lange Goldketten, Juwelen-überzogener Schmuck und eine Rüstung aus Gold, daneben eine Tonne (1000 Kilogramm) Münzen aus allen Epochen des Welthandels. Die größten Diamanten sind laut Balagovindan „groß wie Daumen”, auch eine mit Diamanten überzogene Massivgold-Statue der Gottheit Vishnu ist unter den Preziosen, allein deren Wert wird später auf 30 Millionen Dollar geschätzt.
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Ein bis heute ungelüftetes Geheimnis – Daniel Smith, Autor des Buches „Die 100 geheimsten Orte der Welt”, beziffert den geschätzten Gesamtwert der entdeckten Reichtümer auf mindestens 15 Milliarden Dollar, das Magazin „Forbes” lässt sich sogar zu der Mutmaßung hinreißen, hier könnte ein Vermögen von Billiarden-Wert schlummern. Denn was sich in Kammer B befindet, weiß bis heute niemand. Die massive Stahltür ließ sich bislang nicht öffnen, die Legende will es, dass dies nur einer reinen Seele durch das Singen eines heiligen „Garuda Mantras” gelingen würde. Jeder, der versuche, sich unrechtmäßig Zutritt zu verschaffen, würde großes Unglück über sich und die Welt bringen.
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Tatsächlich lässt die Geschichte in diesem Punkt an „Indiana Jones” denken, denn Kammer B wird bewacht von zwei riesigen Kobra-Abbildungen an deren Eingang – angeblich sei eine Gruppe Abenteurer, die 1931 versucht hätten, den Raum zu öffnen, dann von echten Schlangen in die Flucht geschlagen worden. Einige glauben, dass sich hinter dieser Tür der größte bislang unentdeckte Schatz auf der ganzen Welt befinden dürfte. Kein Wunder also, dass die Anlage heute hoch gesichert ist und von mehr als 200 Sicherheitskräften rund um die Uhr bewacht wird – die haben zwar keine Giftzähne, aber Maschinengewehre.
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Der Schatz bleibt, wo er ist – Doch woher kamen ursprünglich diese unermesslichen Reichtümer? Es wird vermutet, dass Gläubige jeweils kleine Teile davon im Laufe der Jahrhunderte als Opfergaben an ihre Gottheit Vishnu übergaben, der der Tempel gewidmet ist. Auch war es früher ein Brauch, das Gewicht von Prinzen, die sich dem Erwachsenenalter näherten, in Gold aufzuwiegen. Vermutlich trug zudem die Varma-Familie selbst zu der Anhäufung bei.
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Padmanabhan brachte der Fund übrigens nicht nur Bekanntheit ein, sondern auch jede Menge Ärger mit gläubigen Hindus – sie drohten für den Fall, dass auch nur eine Münze aus dem Tempel entfernt werde, mit kollektivem Selbstmord. Padmanabhans Büro und sein Auto wurden angegriffen, er erhielt Morddrohungen. Und so wurde entschieden, die Reichtümer im Tempel zu belassen – nachdem auch Astrologen vorausgesagt hatten, die Entfernung der Schätze könne Vishnu erzürnen und Pech bringen. Stattdessen soll er weiterhin den zahllosen Pilgern „gehören”, die schon seit Jahrhunderten in den Sri Padmanabhaswamy-Tempel kommen, um zu beten.
Verborgenen Schätzen auf der Spur
Während das “Großdeutsche Reich” unter den Schlägen der Anti-Hitler-Koalition dem unvermeidlichen Ende entgegenging, bemühte sich die Führung des Dritten Reiches, ihr Beutegut in Sicherheit zu bringen. “Kriegsbedingte Verlagerungen” nannte man diese Aktivitäten. Viele Schätze wurden vor allem nach Deutschland und Österreich verbracht. Es gab zu Kriegsende den Schickedanz-Plan, dessen konkreter Inhalt – die Verbringungsorte der NS-Raubkunst – nur einigen wenigen Personen bekannt war – hier weiter.
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