Im Berliner Stadtteil Spandau wird die Wohnungsbaugesellschaft Mitte (WBM) insgesamt 128 neu gebaute Wohnungen für Asylbewerber zur Verfügung stellen. Für diese sogenannte Erstnutzung sollen etwa 570 Einwanderer in die neuen Wohnungen ziehen. Für Einheimische wird dort kein Platz sein, wurde bereits offiziell bestätigt.
„Das Projekt ist ein gelungenes Beispiel für nachhaltiges und bedarfsorientiertes Bauen in unserer Stadt. Durch die Erstnutzung als MUF und anschließende Bereitstellung auf dem allgemeinen Wohnungsmarkt tragen wir zur Integration von Geflüchteten bei und schaffen langfristig attraktiven Wohnraum“, kommentiert Geschäftsführer Lars Dormeyer das Projekt. Kritiker befürchten, dass die Wohnungen nach der “Erstnutzung” abrissreif sein werden. Falls nicht, können dann Deutsche in die heruntergekommenen Wohnungen einziehen – zu Luxuspreisen, versteht sich.
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