Gil Ofarim: Gesteht Lüge ein und muss 10.000€ zahlen an……
Man würde im Rahmen der Gerechtigkeit erwarten, dass Ofarim das Geld an den Mann zahlen muss, dem er den Schaden zugefügt hat, dessen Ruf er geschändet hat, an denjenigen, der sich seither ungeheuren Strapazen ausgesetzt sah. Eine derartige Entschädigung geht aber schon gesetzlich nicht.
Doch wer soll das Geld bekommen?
„Die Einstellung erfolgte nach einer Verständigung der Prozessbeteiligten. Sie ist mit einer Geldauflage in Höhe von 10.000 Euro verbunden, die Ofarim an die Jüdische Gemeinde zu Leipzig und den Trägerverein des Hauses der Wannseekonferenz zahlen soll.“
(ZDF)
Der Zentralrat der Juden sieht das nämlich so:
„Damit hat Gil Ofarim all denen, die tatsächlich von Antisemitismus betroffen sind, großen Schaden zugefügt. Neben der Öffentlichkeit hat er auch die jüdische Gemeinschaft belogen.“
Dabei keine einzige Erwähnung von dem Hotelier, der tatsächlich geschädigt wurde. Konsequent wäre gewesen, Ofarim an eine Organisation zahlen zu lassen, die sich für von haltlosen Antisemitismusvorwürfen Geschädigten einsetzt. Natürlich existiert so etwas aber nicht.
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