Die Integrationsbeauftragte des Berliner Senats, Katarina Niewiedzial, hat die Bundesregierung aufgefordert, mindestens 14.000 weitere Afghanen nach Deutschland einzufliegen. „Die Bundesregierung, aber auch das Land Berlin müssen ihrer Verantwortung gerecht werden“, forderte Niewiedzial. Da Berlin „Teil der Internationalen Allianz Sicherer Häfen“ sei, wäre die Hauptstadt „natürlich in der Lage, Menschen aus Afghanistan wie im 2021 verabschiedeten Landesaufnahmeprogramm zugesagt, aufzunehmen“, betonte die gebürtige Polin.
Die Hauptstadt könne 500 Menschen aufnehmen, zeigte sich die Integrationsbeauftragte sicher. Wo die Afghanen, bei denen es sich angeblich um „Medien- und Kunstschaffende, Menschenrechtlerinnen und Menschenrechtler und Oppositionelle“, handeln soll, untergebracht werden sollen, teilte Niewiedzial nicht mit.
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