Der Afrikaner Ahmad N. ist aus der forensischen Psychiatrie in Wiesloch ausgebrochen und hat kurz darauf eine 30jährige Verkäuferin getötet. Der Mord bringt nun den baden-württembergischen Sozialminister Manfred Lucha (Grüne) in die Kritik. Am Freitag nutzte der als „Flüchtling“ nach Deutschland gekommene, 33 Jahre alte Mann den Gang zu einer „Arbeitstherapie“ zur Flucht aus dem Psychiatrischen Zentrum Nordbaden. Er rannte vom Klinik-Gelände in die Innenstadt von Wiesloch. Seine Begleiter verloren ihn aus den Augen. Auch die herbeigerufene Polizei konnte nicht verhindern, was dann geschah.
Der polizeibekannte Gewaltverbrecher erstach wahllos die Verkäuferin Lisa S. Die 30jährige arbeitete im Discount-Laden „Tedi“. Das Geschäft befindet sich im Einkaufszentrum „Kubus am Adenauer“. Das Messer hatte der wegen Körperverletzung, Nötigung und Beleidigung von einem Gericht für schuldunfähig erklärte Mann vorher in einer Bäckerei gestohlen. Die Stadt steht unter Schock.
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