Das Vergleichsportal Verivox verzeichnet eine Welle von Strompreiserhöhungen. Insgesamt 82 regionale Versorger passen ihre Tarife an. Unter ihnen befinden sich EnBW und EWE, die ab dem 1. April signifikante Preiserhöhungen vornehmen. EnBW, mit Sitz in Baden-Württemberg, kündigt eine erhebliche Preissteigerung von 15,9 Prozent an. Die meisten Kunden müssen mit Preissteigerungen von 6 Prozent und mehr rechnen, was weitere Löcher in die Haushaltskasse reißen wird.
Die Bundesregierung hatte ursprünglich beschlossen, die Netzentgelte mit 5,5 Milliarden Euro an Steuergeld, was man den Bürgern zuvor abgenommen hat, zu bezuschussen. Aufgrund der Haushaltskrise im Dezember hat die Ampelregierung diesen Zuschuss gestrichen, was zu einer Verdopplung der Netzentgelte von 3,1 auf 6,4 Cent pro Kilowattstunde führte.
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