Das Gemeinsame Extremismus- und Terrorismusabwehrzentrum von Bund und Ländern hat sich in diesem Jahr bereits mit 163 Aktionen radikalen Klimaschützern beschäftigt. Dies ist ein Anstieg von über 300 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Zu konkreten Fällen wollte sich die Bundesregierung in einer Antwort auf eine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion nicht äußern und berief sich auf „Belange des Staatswohls“, die einer Veröffentlichung im Wege stünden.
Allerdings bestätigte die Bundesregierung, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtet, wie „gewaltorientierte Linksextremisten versuchen, mit Hilfe von Aktionsbündnissen Einfluss auf Akteure der Klimabewegung zu nehmen“. Dabei käme der „Interventionistischen Linken“ (IL) eine „maßgebliche Rolle“ zu. Die IL ist seit Jahren Beobachtungsobjekt zahlreicher Verfassungsschutzbehörden und wird für die massiven Krawalle mit hunderten verletzten Polizisten während des G20-Gipfels 2017 in Hamburg verantwortlich gemacht.
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