Sollte es zu einer Atombombe oder Havarie kommen, werden zahlreiche radioaktive Spaltprodukte freigesetzt, allen voran Iod-131, Caesium-137, Strontium-90 und viele mehr. Iod-Isotope haben ähnliche biologische und chemische Eigenschaften wie natürliches Iod. Das heißt, sie werden vom Körper aufgenommen und in der Schilddrüse gespeichert. Je nach Dosis steigt das Risiko von Schilddrüsenkrebs. Durch die Einnahme von Iodid in hoher Dosierung kann die Speicherung von radioaktivem Jod verhindert werden. Laut dere Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände seien für Erwachsene dafür einmalig 130 mg Kaliumiodid erforderlich. Das ist das 100- bis 1.000-Fache der normalen täglichen Jod-Zufuhr mit der Nahrung. NICHT machen. Es gibt aktuell keinen Grund, stattdessen Gefahren durch eine so hohe Iod-Zufuhr: Bei Patienten mit Schilddrüsenüberfunktion kann die übermäßige Iodid-Zufuhr eine lebensbedrohliche thyreotoxische Krise auslösen – mit Fieber, Erbrechen, Unruhe und Angstzustände, Herzrhythmus- und Bewusstseinsstörungen bis hin zu Koma und Kreislaufversagen. Also: keine Iod Selbstmedikation. Finger davon!
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