Wenn Sie die folgenden Lebensmittel regelmäßig essen, kann das Ihre Gesundheit langfristig ernsthaft belasten. Natürlich gilt: Nichts passiert, weil Sie einmal etwas davon essen – genauso wenig, wie eine einzige Zigarette sofort krank macht. Entscheidend ist, was Sie dauerhaft und in welchen Mengen zu sich nehmen.
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00:00 | 10 Lebensmittel, die ich nicht mehr esse
01:16 | Lebensmittel 1: Natürliche Süßungsmittel
03:03 | Lebensmittel 2: Verarbeitete Fleischprodukte
05:48 | Lebensmittel 3: Industrielle Backwaren
07:18 | Lebensmittel 4: Sojaprodukte
08:19 | Lebensmittel 5: “Gesunde” Müsliriegel
09:50 | Lebensmittel 6: Vegane Ersatzprodukte
11:31 | Lebensmittel 7: Hochseefische
13:19 | Lebensmittel 8: Smoothies & kaltgepresste Säfte
15:25 | Lebensmittel 9: Geflügel
17:01 | Lebensmittel 10: Reisprodukte
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1. Natürliche Süßungsmittel: Honig & Co. sind auch nur Zucker
Agavendicksaft, Honig oder Kokosblütenzucker gelten als „gesundere“ Alternativen zu Haushaltszucker. Biochemisch sind sie aber vor allem eins: zuckerreich. In größeren Mengen wird der hohe Fruchtzuckeranteil zum Problem. Er kann die Leber belasten, eine Fettleber und Insulinresistenz fördern und damit langfristig das Risiko für Übergewicht, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen.
Wichtig: Die Dosis macht das Gift. 1–2 TL am Tag sind in Ordnung – mehr macht diese Produkte kaum besser als normalen Zucker. Süßstoffe wie Stevia & Co. sind ebenfalls nicht harmlos: Studien zeigen, dass schon ein kurzer, regelmäßiger Konsum die Darmflora verändern und Entzündungen fördern kann.
Meine Empfehlung: Verwenden Sie Süßungsmittel nur punktuell, z.B. einen Teelöffel ins Müsli, statt täglich große Mengen.
2. Verarbeitete Fleischprodukte: Wurst ist nicht „nur Fleisch“
Schinkenwurst, Salami, Speck – für viele gehören sie zum Alltag. Das Problem: Laut WHO gelten verarbeitete Fleischwaren als gesichert krebserregend. Verantwortlich sind u.a. Nitritpökelsalz (Bildung von Nitrosaminen) und der hohe Salzgehalt. Studien zeigen außerdem ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes und stille Entzündungen.
3. Industrielle Backwaren: Weißmehl, Zucker, leere Kalorien
Muffins, Croissants, Brötchen vom Bahnhofsbäcker – sie riechen gut, schmecken gut, bringen ernährungsphysiologisch aber fast nichts. Weißmehlprodukte haben einen hohen glykämischen Index, lassen den Blutzucker schnell ansteigen und wieder abfallen. Das kann langfristig Insulinresistenz, Typ-2-Diabetes und das metabolische Syndrom begünstigen.
Zitierte Studien:
Studie 1: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32625569/
Studie 2: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28913916/
Studie 3: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/14757716/
Studie 4: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29908507/
Studie 5: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31142457/
Studie 6: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30742202/
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