Wegen virtueller Pornografie in einem Videospiel verurteilt
Moderne Technologien tragen kuriose Blüten und bringen neue ethische Fragen auf den Tisch.
„In einem Lebenssimulationsspiel, in dem der Spieler Haus und Familie aufbauen kann, inszenierte sich der Mann in der virtuellen Welt bei sexuellen Handlungen an einem minderjährigen Mädchen in einem Kinderzimmer. Gemäss Strafbefehl handelte es sich um die Darstellung von sexuellen Handlungen an einem «nicht ausgewachsenen» Mädchen. […]
Er versuchte sich zu rechtfertigen, indem er erklärte, dass es ihm darum ging, Videospiele zu entdecken, die «nicht alltäglich» waren.“ (20min)
Sowohl für als auch gegen die Bestrafung dieser eigentlich opferlosen Tat gibt es valide Argumente, die aber abhängig davon sind, welche bestehenden westlichen Werte mehr wiegen. Sicher ist, dass die Zukunft mit einhergehenden neuen Technologien und Möglichkeiten noch weitaus komplexere Ethikfragen mit sich bringen wird.
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