Ungarn greift durch: Mitglied der Antifa-„Hammerbande“ zu Haftstrafe verurteilt💥
Ein Deutscher ist in Ungarn wegen einer Serie gewaltsamer Angriffe auf vermeintliche Rechte zu drei Jahren Haft verurteilt worden. Bei den Taten im vergangenen Februar waren in Budapest neun Menschen verletzt worden, sechs davon schwer. Die Staatsanwaltschaft warf dem 29-Jährigen vor dem Budapester Stadtgericht vor, für die Angriffe eine „mit der linksextremen Ideologie sympathisierende Organisation“ gegründet zu haben.
Der Angeklagte hatte seine Schuld gleich am ersten Verhandlungstag am vergangenen Montag eingeräumt. Die Staatsanwaltschaft hatte dreieinhalb Jahre Haft beantragt. Der Mann und die mitangeklagte Frau aus Deutschland gehören der Anklage zufolge der gewalttätigen Gruppe der deutschen Linksextremistin Lina E. an. Diese war im vergangenen Mai von einem Gericht in Dresden wegen mehrerer Angriffe auf Rechtsextremisten zu fünf Jahren und drei Monaten Gefängnis verurteilt worden.
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