Um seiner in der Bedeutungslosigkeit verschwindenden Partei noch ein paar Wählerstimmen zu sichern, hat der Bundesfinanzminister und politische Wendehals Christian Lindner (FDP) ganz plötzlich einen Austritt seiner Partei aus der Bundesregierung nicht mehr ausgeschlossen. „Es kann schon der Punkt kommen, bei dem ich sage: Es ist besser, nicht zu regieren, als falsch zu regieren“, sagte er beim vergangenen „Ständehaus-Treff“ der Rheinischen Post.
Mit diesem Satz hatte Lindner 2017 die Koaltionsverhandlungen zwischen Union, Grünen und FDP nach wochenlangen verhandlungen platzen lassen. Vier Jahre später war die Gier nach Macht, Geld und Posten zu groß, um sich seiner Linie treu zu bleiben und die FDP drehte auf Links. Die FDP war bereit, jede Schandtat der linksgrünen Wohlstands- und Freiheitsvernichter mitzumachen. Nun sorgt man sich um Geld und Posten und will ein paar Wähler beeindrucken. Doch wer ein aufmerksamer Beobachter ist, der wird keine FDP mehr wählen.
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