Systempropagandist kassiert 750.000 EUR Beitragsgelder💥
Das Arbeitsgericht Berlin hat die Kündigung des Produktionsdirektors des RBB, Christoph Augenstein, für rechtswidrig erklärt. Nach Auffassung der Richter schuldet die öffentlich-rechtliche Medienanstalt dem 60jährigen rund 750.000 Euro. Die Summe setzt sich aus sieben ausstehenden Monatsgehältern und den vertraglich vereinbarten Ruhegeldzahlungen bis zum Renteneintritt im Jahr 2030 zusammen. Letztere belaufen sich auf etwa 8.900 Euro monatlich.
Vergangenes Jahr war Augenstein infolge der RBB-Affäre außerordentlich gekündigt worden. Der Sender warf ihm unter anderem das Verschweigen einer Kostenexplosion beim geplanten „Digitalen Medienhaus“ des Senders sowie mutmaßliche Unregelmäßigkeiten bei der Spesenabrechnung vor. Dies greife jedoch nicht als Begründung, stellte das Arbeitsgericht fest. Das wissentliche Schweigen sei nicht feststellbar und die Vorwürfe bei der Spesenabrechnung unzutreffend gewesen.
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