Scheinbar lässig kniet Cem Özdemir mit einer Schürze und Handschuhen vor den Pflanzkübeln auf seinem Balkon. Auf seinem Instagram-Profil kündigt er an, seinen Garten auf Vordermann bringen zu wollen, und nennt dies “botanische Kehrwoche”. Er schreibt: “Erwünschter Nebeneffekt: Mein Balkon wird so zu einem Buffet für Bienen und andere nützliche Insekten.”
Zwar könnte man Özdemir zugutehalten, dass er dieses Mal immerhin kein Marihuana anbaut, allerdings ist der Bambus-Anbau ökologisch nicht besonders sinnvoll. Das Problem: Bambus ist keine heimische Art und produziert zudem weder Pollen noch Nektar. Für Bienen ist die Pflanze daher nutzlos. In den sozialen Medien überwog daher der Spott für Özdemirs Post. Ein Nutzer schrieb: “Wer kennt ihn nicht, DEN Bienenmagnet schlechthin, den Bambus.” Ein weiterer Nutzer griff das Argument auf und schrieb: “Angeflogen wird der Strauch sicherlich von der allseits bekannten heimischen Bambus-Biene.”
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