Russlands stellv. Vorsitzender des Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew, hat die Pläne Großbritanniens kommentiert, ukrainische Soldaten in ihrem Heimatland auszubilden. Demnach würden nun auch britische NATO-Ausbilder zu einem „legalen Ziel“ für die russischen Streitkräfte. Wörtlich hieß es auf dem Telegram-Kanal des Beamten: „Ein frisch gebackener Kretin – der britische Verteidigungsminister – hat beschlossen, britische Ausbildungskurse für ukrainische Soldaten auf das Territorium der Ukraine selbst zu verlegen. Das heißt, ihre Ausbilder zu einem legalen Ziel für unsere Streitkräfte zu verwandeln.“
Laut Medwedew treibe der Westen Moskau in Richtung eines Dritten Weltkriegs. Der Kreml betonte wiederholt, dass die Lieferung neuer Waffen an Kiew, einschließlich Raketen mit größerer Reichweite, zu einer „weiteren Drehung in der Spirale der eskalierenden Spannungen“ führen würde. Aber Russland müsse die Militäroperation in der Ukraine zu Ende führen, es gebe keine Alternative.
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