Mit 45 % hat fast die Hälfte der Empfänger des Bürgergeldes keine deutsche Staatsangehörigkeit. Die übrigen 55 % verteilten sich auf Deutsche, Doppelstaatler und eingebürgerte Migranten. Das hat eine Auswertung der Bundesagentur für Arbeit ergeben. Der Ausländer-Anteil an dieser Sozialhilfe ist relativ hoch, denn in der Gesamtbevölkerung liegt dieser bei rund 15 %. Der Name ist allerdings irreführend, weil große Teile der Empfänger laut Grundgesetz keine Bürger sind.
Von den Ausländern, die zumeist noch nie in die Sozialkassen eingezahlt haben, stellen Ukrainer mit 687.000 die größte Gruppe. Sie erhalten vom ersten Tag ihres Aufenthalts in Deutschland das Bürgergeld. Danach kommen mit 497.000 die Syrer. Es folgen Afghanen (174.000) und Iraker (116.000).
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