In einem Interview mit dem renommierten Schweizer Finanzportal InsideParadeplatz hat der langjährige Fondsmanager Marc Faber, auch bekannt als „Dr. Doom“, die aktuelle Geldpolitik der Notenbanken scharf kritisiert und zugleich die vermeintliche Bedrohung durch den russischen Präsidenten Wladimir Putin relativiert.
Faber, dessen düstere Vorhersagen ihm den Spitznamen „Dr. Doom“ eingebracht haben, richtete in dem Gespräch sein Augenmerk auf die gravierenden Auswirkungen der hohen Inflation. Er übte zudem scharfe Kritik an der Politik der neokonservativen Amerikaner in der Ukraine. Dabei betonte er, dass weder Schweizer noch die Franzosen, Deutschen oder Italiener einen Krieg wollten. Stattdessen strebten die Menschen nach Arbeit, Frieden und einem sorglosen Feierabend. Faber machte stattdessen Politiker, insbesondere die Neocons, für das Schüren von Zwietracht verantwortlich und prangerte das anhaltende Gelddrucken der Notenbanken an, das die Inflation weiter befeuere.
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