Im vergangenen Jahr hat das hochverschuldete Land Berlin mehr als 1,1 Milliarden Euro für die Versorgung der Migranten ausgegeben. Das geht aus Antworten der von Cansel Kiziltepe (SPD) geführten Sozial- und Integrationsverwaltung auf zwei Anfragen des AfD-Abgeordneten Gunnar Lindemann hervor.
Damit verwendete der Berliner Senat 2,9 Prozent oder jeden 35. Euro aller Ausgaben nur für die Migration. Denn der Berliner Landeshaushalt für das vergangene Jahr betrug 37,9 Milliarden Euro. „Die Höhe der Migrationskosten im Land Berlin ist dem Bürger nicht mehr vermittelbar“, kritisierte Lindemann. Berlin ist mit 63,2 Milliarden Euro das nach Nordrhein-Westfalen am höchsten verschuldete Bundesland. Auf die Asylbewerber entfallen dabei die meisten Kosten: „Nach vorläufigen Auswertungen sind im Haushaltsjahr 2023 im Land Berlin Ausgaben von circa 613 Millionen Euro nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erbracht worden“, teilte der Senat mit.
Kostenlos abonnieren: t.me/kenjebsen