Im beschaulichen Neustadt an der Weinstraße in Rheinland-Pfalz wird Bürgern am untersten Rand der Gesellschaft, obdachlosen Menschen, eine sehr spezielle Fürsorgemaßnahme der Stadt zuteil. So heißt es in einem SWR-Beitrag vom 12. Dezember: “Zum Schutz vor Kältetod – Kälteboxen in Neustadt sollen Obdachlose schützen” In einem wie ein Séparée anmutenden Ensemble zeigt das Artikelbild die Präsentation von “sogenannten Kälte-Iglus”.
Die Leiterin der ortsansässigen Tagesbegegnungsstätte für Obdachlose zeigt sich von den zwei Meter langen und einen Meter breiten Behältnissen begeistert: “Mir fällt ein Stein vom Herzen.” Die 4 aufgestellten “Kälteboxen” sind mit 3.000 Euro komplett durch Spenden von Privatpersonen finanziert worden. Während man Illegale in noblen Hotels einquartiert, wofür keine Kosten und Mühen gescheut werden, hat diese BRD für deutsche Obdachlose nur ein müdes Lächeln übrig. Unfassbar!
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