IKEA, Adidas und Co. – die Liste der Konzerne, die den russischen Markt nach Beginn des Krieges in der Ukraine verlassen haben, erschien vor anderthalb Jahren beeindruckend lang. Dann stellte sich heraus, dass viele derjenigen, die den russischen Markt angeblich verlassen hatten, in ihren Verträgen mit den neuen Eigentümern der Betriebe in Russland irgendeine Option vereinbart hatten, die es ihnen erlauben könnte, in das Land zurückzukehren. Das betrifft zum Beispiel die Eigentümer der Fastfood-Restaurantkette McDonald’s. In Russland werden jedoch die Stimmen derjenigen laut, die sich gegen eine ungehinderte Rückkehr von politisch „Geflüchteten“ aussprechen.
So erklärte der Duma-Abgeordnete Sultan Сhamsajew kürzlich gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Nowosti, dass man in der Staatsduma der Ansicht sei, dass eine zusätzliche Steuer für solche Unternehmen eingeführt werden sollte, die den russischen Markt verlassen haben und nun zurückkehren möchten.
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