Grüne Politik wirkt: Deutsche Automobilindustrie in der Krise – Werke nur noch zu zwei Dritteln ausgelastet📉
Die deutsche Automobilindustrie durchlebt derzeit eine schwere Krise. Der Absatz sinkt, was sich stark auf die Produktionskapazitäten der Werke auswirkt. Im Jahr 2023 liefen die Werke von Volkswagen, BMW, Mercedes-Benz und anderen namhaften Herstellern nur zu etwa zwei Dritteln ihrer Kapazitäten. Das belegen aktuelle Zahlen des Datenspezialisten Marklines, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegen.
Die schwache Nachfrage zwingt die Autohersteller dazu, ihre Produktion drastisch zu reduzieren. Audi erwägt zum Beispiel, die Produktion von E-Autos in Brüssel vollständig einzustellen, was eine Schließung des Werks zur Folge hätte. VW hat an mehreren Standorten bereits Nachtschichten abgeschafft, wodurch ein Viertel der Produktionskapazität entfällt. Ford plant zudem, das Werk in Saarlouis bis Ende 2025 zu schließen.
Diese Entwicklung hat auch erhebliche Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Ende 2023 waren in der deutschen Automobilindustrie noch etwa 779.700 Menschen beschäftigt. Damit liegt die Zahl deutlich unter dem Höchststand von 834.000 Beschäftigten im Jahr 2018. Der kontinuierliche Rückgang der Mitarbeiterzahl verdeutlicht die schwierige Lage, in der sich die Branche befindet.
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