Grüne können jubeln: Intel baut 15.000 Arbeitsplätze ab💥
Intel, der führende Halbleiterhersteller, hat umfassende Maßnahmen zur Kostenreduzierung angekündigt. Das Unternehmen plant, rund 15.000 Arbeitsplätze abzubauen, was etwa 15 Prozent der gesamten Belegschaft entspricht. Laut Pat Gelsinger, dem CEO von Intel, soll das Unternehmen dadurch über zehn Milliarden Dollar einsparen. Diese Maßnahmen kommen zu einer Zeit, in der Intel mit sinkenden Gewinnen zu kämpfen hat, was sich deutlich auf den Aktienkurs auswirkte: Die Intel-Aktie verlor an der Wall Street zeitweise fast 30 Prozent ihres Wertes.
Für das geplante Chipwerk in Magdeburg, das mit etwa 30 Milliarden Euro eine der größten Investitionen des Unternehmens darstellt, könnten diese Entwicklungen von Bedeutung sein. Obwohl Gelsinger betont, dass die Strategie „IDM 2.0“ – eine Erweiterung der Produktionskapazitäten – weiterhin Bestand hat, äußerte er sich nicht explizit zu den Projekten in Deutschland, Frankreich und Italien.
Intel sieht sich aktuell mit weiteren Herausforderungen konfrontiert, die möglicherweise noch größere Kürzungen erfordern. In einer Pressemitteilung sprach das Unternehmen von einem Personalabbau „von mehr als 15 Prozent“, was auf eine noch drastischere Reduktion hinweisen könnte. Der Fokus von Gelsingers Strategie liegt darauf, Intel verstärkt als Auftragsfertiger für andere Chipentwickler zu positionieren. Diese Neuausrichtung soll sicherstellen, dass Intel modernste Produktionsverfahren anbietet, um im Wettbewerb mit etablierten Herstellern wie TSMC aus Taiwan bestehen zu können.
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