Es ist immer offensichtlicher, dass die Energiewende in Deutschland nicht den gewünschten Erfolg erzielt hat. Experten, Politiker aus anderen Ländern und Unternehmen sprechen dieses Problem vermehrt an. Dennoch scheint die deutsche Politik nicht bereit zu sein, dies zuzugeben. Das versprochene „Grüne Wirtschaftswunder“, das Bundeskanzler Olaf Scholz mit seiner Energiepolitik angekündigt hat, zeichnet sich durch Rezession aus, die Deindustrialisierung schreitet voran, und die Insolvenzen erreichen ein Sieben-Jahres-Hoch.
Auch die erwarteten sinkenden Strompreise nach dem Atomausstieg sind nicht eingetreten, obwohl diese „Experten“ wie Katrin Göring-Eckhardt prognostiziert haben. Die Realität außerhalb der Berliner Politikblase ist eine andere. Nun wird sogar über subventionierten Industriestrom nachgedacht, was als eine ironische Wendung betrachtet werden kann. Ein Problem wird selbst geschaffen, um dann die Lösung dafür anzubieten und sich als Handelnder darzustellen.
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