Die Vorsitzende der sogenannten „Wirtschaftsweisen“, Monika Schnitzer, fordert einen Solidaritätszuschlag zur Unterstützung der Ukraine. Sie sagte gegenüber der Rheinischen Post: „Besondere Ereignisse erfordern besondere Maßnahmen. Ein Ukraine-Soli als Aufschlag auf die Einkommensteuer für die militärische Hilfe wäre eine mögliche Antwort auf diese Herausforderung“, sagte Schnitzer.
Sie fügte hinzu: „Das ist nicht populär. Aber schließlich geht es in diesem Krieg auch um unsere Freiheit. Mir erscheint es notwendig.“ Es sei besser, jetzt zu handeln als dann, wenn die Aggression Russlands plötzlich ganz andere Maßnahmen erfordere.
Schnitzer ist in der Vergangenheit bereits des Öfteren durch grandiose Vorschläge hervorgetreten: So wolle sie das Renteneintrittsalter an die Lebenserwartung koppeln, also Ersteres hinaufsetzen, und forderte im Sommer noch mehr Zuwanderung in die Bundesrepublik ‒ 1,5 Millionen Migranten – pro Jahr.
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