Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat im September in der Hauptfabrik des Pharmakonzerns Moderna Mängel bei der Qualitätskontrolle festgestellt. Diese betreffen unter anderem die Ausrüstung zur Herstellung von „Arzneimittelsubstanzen“ für die mRNA-Impfstoffe des Unternehmens, wie aus einem Bericht hervorgeht, den die Nachrichtenagentur Reuters auf Anfrage nach dem Freedom of Information Act erhalten hat.
Laut FDA-Bericht gebe es unter anderem Beobachtungen, dass Moderna acht Chargen der „Arzneimittelsubstanz“, also eines Wirkstoffs, der zur Herstellung von mRNA-Impfstoffen verwendet wird, freigegeben hatte, die mit Geräten hergestellt wurden, welche die Reinigungsprüfungen des Unternehmens nicht bestanden hatten. In dem Bericht heißt es, dass die betreffende Arzneimittelsubstanz „für den COVID-Impfstoff bestimmt sei.“ Die Behörde lehnte es ab, sich weiter zu dem Bericht zu äußern.
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