Die Mitte Juli für tausende Urlauber und Berufstätige destruktive Störaktion kann im Nachhinein für die Klima-Apokalyptiker der „Letzten Generation“ sehr teuer werden. Eine Sprecherin des Großkonzerns Lufthansa teilte am Montag in Frankfurt am Main entsprechende Absichten des Unternehmens für juristische Schritte mit. Dabei sollen die am 13. Juli angefallenen Kosten in Düsseldorf und Hamburg mit in Rechnung gestellt werden, ebenso wie auch die Folgekosten der Blockade vom 24. November 2022 am Berliner Hauptstadtflughafen BER.
Wie bei allen Störaktionen der „Letzten Generation“ wurden im Anschluss an das wohlkalkulierte Flugchaos vor Ort die verantwortlichen Teilnehmer und Initiatoren festgenommen. Die Polizei hatte danach Ermittlungen gegen die Personen aufgenommen, die nun auch als Beklagte für die Schadenersatzforderungen infrage kommen. Ob sie wirklich zahlen werden, ist jedoch fraglich.
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