Die Kritik an Wirtschaftsminister Robert Habeck reißt nicht ab. Nachdem in einer Studie, die unter anderem von Habecks eigener Beraterin Isabella Weber mit verfasst wurde, dem Minister bescheinigt wird, für den stärksten Rückgang der Reallöhne in der Nachkriegszeit verantwortlich zu sein, melden sich nun auch Unternehmer zu Wort, die sich über den Mangel an fachlicher Kompetenz des Ministers beschweren.
In einem Interview macht Stefanie Hering, Gründerin der Berliner Porzellanmanufaktur, ihrem Ärger Luft. Die aktuelle Situation sei „absolut kritisch“, sagt sie im Interview. Vor allem die hohen Energiepreise machen ihr zu schaffen. Zuvor hatte bereits Marie-Christine Ostermann, die Präsidentin der Familienunternehmer in Deutschland, die Ampel-Koalition für den Verlust von Wettbewerbsfähigkeit verantwortlich gemacht. Sie sagte: „Die Ampel-Regierung verschärft die strukturellen Nachteile Deutschlands weiter, statt sie zu lösen, und verteuert damit den heimischen Standort.“
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