Die ehemalige Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht hat die Migrations- und Energiepolitik der Bundesregierung kritisiert und Gegenvorschläge unterbreitet. Im Interview mit RTL sagte Wagenknecht, dass sich die Deutschen endlich ein Ende der unkontrollierten Zuwanderung wünschen, der Bundesregierung aber nicht die nötigen Maßnahmen zutrauen. Deutschland müsste zunächst dafür sorgen, die Asylverfahren von zwei Jahren oder mehr auf drei Monate zu reduzieren. Im nächsten Schritt gehe es darum, die „Anreize“ zu verringern, dass abgelehnte Asylbewerber Deutschland auch wieder verlassen.
Dänemark könne hier ein Vorbild sein, so Wagenknecht. Wer dort keinen Asylanspruch hat, das Land aber nicht verlässt, erhält vom Staat nur noch ein Minimum an Sozialleistungen. Wer das Land freiwillig verlässt, erhält hingegen ein Abschiedsgeld.
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