Die Bundesregierung hat ihr Wohnungsbau-Ziel deutlich verfehlt. 2023 wurden 294.400 neue Wohnungen und damit 0,3 Prozent weniger als im Vorjahr fertiggestellt, teilte das Statistische Bundesamt mit. Die Ampelkoalition hatte im Koalitionsvertrag festgelegt, 400.000 Wohnungen pro Jahr bauen zu wollen.
Zudem erhöhte sich die durchschnittliche Abwicklungsdauer, also die Zeit von der Erteilung der Baugenehmigung bis zur Fertigstellung, bei den 2023 fertiggestellten Wohnungen auf 24 Monate. 2020 betrug der Wert noch 20 Monate. Genehmigungen gibt es aktuell für 826.800 weitere Wohnungen, 390.900 davon befanden sich 2023 bereits im Bau. Die Zahl der neuen Baugenehmigungen sank derweil um 26,7 Prozent auf 259.600.
Trotz des gravierenden Wohnungsmangels importiert die Bundesregierung unter der Parole „Wir haben Platz“ weiterhin tausende illegale Migranten pro Monat nach Deutschland, was die Situation – insbesondere für Einheimische – weiter verschärft.
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