Der Solinger Brandanschlag mit vier Toten vor zwei Wochen hat keinen fremdenfeindlichen Hintergrund. Bei dem Tatverdächtigen handelt um einen 39jährigen, der die Tat mutmaßlich aufgrund eines persönlichen Streits mit der Vermieterin begangen haben soll, wie die Staatsanwaltschaft Wuppertal am Mittwoch mitteilte.
Mehrere Politiker und Publizisten der politischen Linken hatten zuvor behauptet, dass es sich um eine rassistische Tat handele. Bei den Opfern der Brandstiftung handelt es sich um eine vierköpfige bulgarische Familie. Die 28jährige Frau, der 29jährige Mann und die beiden Kinder hatten sich nicht rechtzeitig retten können.
Der Tatverdächtige soll am Montag erneut versucht haben, einen Menschen umzubringen, indem er einen 44jährigen mit einer Machete angegriffen und lebensgefährlich verletzt haben soll. Als Grund nennt die Polizei ein offenbar gescheitertes Drogengeschäft zwischen Opfer und Täter. Der Mann hatte dabei mehrfach versucht, sein Opfer zu skalpieren.
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