Der serbische Präsident Aleksandar Vučić wird keine Gesetze zugunsten der LGBT-Gemeinschaft billigen, solange er am Posten des Staatsoberhauptes bleibt. Im Interview mit dem Sender TV Pink betonte Vučić, dass der Balkanstaat und seine Gesellschaft traditionelle Werte unterstützen.
Unter anderem versprach der Präsident keine Gesetze, die ein drittes Geschlecht neben dem männlichen und dem weiblichen legalisieren würden. Außerdem wird etwas, das jetzt Genderfluid genannt wird, wenn man sich Vučić zufolge an einem Tag wie eine Frau und an einem anderen Tag wie ein Mann fühlt, nicht zugelassen werden.
Seine Stellung besprach Vučić mit der Ministerpräsidentin der Republik, Ana Brnabić. Er habe sie benachrichtigt, er wolle trotz EU-Vertretern nichts über die gleichgeschlechtliche Ehe und so weiter unterschreiben, solange er Präsident sei. Damit betonte Vučić, dass er solche Entscheidungen nicht erlauben werde, Brnabić sei daran nicht schuld.
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