Der russische ehemalige Präsident, Ex-Premierminister und amtierende Vizechef des Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew konstatiert in seinem jüngsten Kommentar zum Ukraine-Konflikt unter anderem, dass Russland – trotz der westlichen Sanktionen – nicht in die Isolation geraten sei und dass die russische Wirtschaft angesichts der unzähligen Wirtschaftsbeschränkungen stabil geblieben sei und inzwischen sogar Wachstum zeige.
Im Hinblick auf das viel diskutierte und in Russland sehr umstrittene Getreideabkommen äußert der russische Ex-Präsident erneut sein Unverständnis und fordert ein Ende dieser Vereinbarung. Die Vereinbarung sieht unter anderem die Ausfuhren von ukrainischem Getreide, Lebensmitteln sowie Dünger aus den ukrainischen Schwarzmeer-Häfen entlang eines sicheren Seekorridors vor.
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