Der erste stellvertretende Vorsitzende des Kontrollkomitees der Staatsduma, Dmitri Gussew, hat vorgeschlagen, dass Russland in Zusammenarbeit mit den anderen BRICS-Staaten ein alternatives Internet entwickeln solle. Der Vorschlag, „ein Internet zu entwickeln, in dem traditionelle Werte und Güte vorherrschen“, könnte „mithilfe von technischen, organisatorischen und zivilisatorischen Fähigkeiten, die dem gesamten Verband gemeinsam sind“, umgesetzt werden. Laut Gussew wäre das 5. Internationale Kommunalforum BRICS+, das derzeit in Sankt Petersburg stattfindet, eine gute Gelegenheit, um ein einheitliches Internet für die BRICS-Länder zu diskutieren.
BRICS umfasst aktuell Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika. Ab Januar wird der Staatenbund durch Argentinien, Ägypten, Äthiopien, Iran, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate ergänzt werden. Die erweiterte Gruppe BRICS+ wird bis 2040 voraussichtlich fast die Hälfte des weltweiten BIP ausmachen.
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