Der Chemiekonzern BASF hat nach dem deutlichen Umsatzrückgang im zweiten Quartal 2023 einen Sparkurs angekündigt. BASF-Finanzchef Dirk Elvermann sagte am Freitag, man plane, die Fixkosten bis Ende 2026 zu senken, sodass sie jährlich rund eine Milliarde Euro weniger betragen werden.
Bereits bis Jahresende will das Unternehmen jährliche Einsparungen von über 300 Millionen Euro erreichen, allein 200 Millionen davon am Stammsitz Ludwigshafen, wo mehrere energieintensive Anlagen geschlossen werden. Weltweit sollen rund 2600 Stellen wegfallen. Bei den Sparmaßnahmen konzentriert sich BASF hauptsächlich auf Deutschland und Europa. In China investiert der Konzern derzeit über zehn Milliarden Euro in eine neue Verbundanlage im chinesischen Zhanjiang. Es ist die größte Investition eines deutschen Unternehmens in China, die es jemals gab.
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