Der Bundesrechnungshof hat die Misswirtschaft des von Annalena Baerbock geführten Auswärtigen Amtes (AA) kritisiert. Im jüngsten 217-seitigen Prüfbericht heißt es exemplarisch gleich auf Seite 4: „AA kauft unnötige Residenz für acht Millionen Euro – kein Einzelfall für unwirtschaftliche Entscheidungen bei Auslandsliegenschaften.“
Ab Seite 93 beschäftigt sich der Prüfbericht dann mit einer Zusammenfassung der finanziellen Auffälligkeiten beim Auswärtigen Amt. Dazu heißt es: „Das AA missachtet seit Jahren die rechtlichen Vorgaben zur Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit bei Erwerb und Unterhalt seiner Liegenschaften im Ausland.“ Es folgen auf vier Seiten die Feststellungen und Kritiken, auch durch die Nennung von wirtschaftlichen Verfehlungen seitens der AA-Verantwortlichen: „Für Betrieb, Instandhaltung und Ausstattung der Liegenschaften im Ausland gab das AA im Jahr 2022 rund 150 Millionen Euro aus. Für Baumaßnahmen verausgabte es zusätzlich rund 66 Millionen Euro.“
Kostenlos abonnieren: t.me/kenjebsen