Cannabis-Freigabe führt zu Folter, Mord und Bandenkriegen💥
Sieben Spreng- und Brandsatzexplosionen erschüttern in nur drei Wochen Nordrhein-Westfalen. Marokkanische Kriminelle aus den Niederlanden erobern Deutschland. Die Täter schrecken vor Mord, Folter und Entführungen nicht zurück. Sie kämpfen um Absatzmärkte auf deutschem Grenzland zu Holland und Belgien. Die Banden treffen auf einen Staat, der weder politisch noch personell noch rechtlich in der Lage und willens scheint, sich ihnen mit der gebotenen Kraft und Entschlossenheit entgegenzustemmen.
„Wir haben hier eine neue Dimension der Gewalt im Bereich der Organisierten Kriminalität erleben müssen,“ sagt sichtlich angefasst Kölns Kripo-Chef, Kriminaldirektor Michael Esser, auf einer Pressekonferenz, „die es so hier in Deutschland meines Wissens noch nicht gegeben hat.“
Fahnder entdeckten in einer schmucken Bungalowsiedlung eine Folterkammer. Die nackten, blutenden Opfer lagen und hockten gefesselt noch darin. Ein Mann und eine Frau. Der SEK-Einsatz am Freitag, den 5. Juli in Köln-Rodenkirchen katapultierte die „Mocro-Mafia“, wie die Niederländer sie nennen, ins Licht der Öffentlichkeit.
Hintergrund war eine Lieferung von 300 Kilo Cannabis der Mocro-Mafia nach Köln. Jedoch soll eine andere Mafia-Bande den Stoff unterschlagen oder gestohlen haben. Das konnten die „Mocros“ natürlich nicht durchgehen lassen. Die Folgen: Bedrohungen, Sprengstoffanschläge, dann die Geiselnahme. Die Tatorte sind Köln, Buchheim, Merheim, Duisburg, Solingen, Bochum und Engelskirchen.
Bilanz: Bisher ein Toter. Vermutlich der Attentäter selbst, der sich, wohl seinem jugendlichen Alter geschuldet, er zählte 17 Lenze, aus Versehen selbst in die Luft jagte. Dann die Entführung und die Befreiung der Geiseln, eine soll aus dem Al-Zein-Clan stammen, durch das Spezialeinsatzkommando am Freitag vor zwei Wochen. Stephanie Beller, Staatsanwaltschaft Köln, sagte dazu: „Wir befinden uns hier in tiefsten OK-Verflechtungen.“ Sieben Männer konnten bisher festgenommen werden. Der Straßenverkaufswert der Ware beläuft sich um die 1,5 Millionen Euro.
Als „Mocro-Mafia“ bezeichnen Niederländer die losen Gruppierungen von Drogendealern, die sich erst in den Nuller-Jahren in den Niederlanden gebildet haben. Viele der Täter stammen aus Marokko und von den Antillen. Einstellungsvoraussetzungen sind Brutalität, Skrupellosigkeit und eine, jedenfalls bei den meist jugendlichen Auftragsmördern, ausgeprägte Minderintelligenz. Einen Mord begehen sie für 4.000 Euro, nach oben hin sind keine Grenzen gesetzt. Sie sind so kaltschnäuzig, dass ihnen der niederländische Sicherheitsapparat die Entführung der Kronprinzessin Amalia zutraute.
Über die Seehäfen Amsterdam und Rotterdam, aber auch über Hamburg und Bremen, werden Marihuana aus Marokko und seit einigen Jahrzehnten Kokain auf den europäischen Kontinent geschmuggelt. Die präparierten Container werden noch im Hafengebiet von der Mafia geöffnet und die Fracht umgeladen. Der europäische Markt floriert. 2020 schätzten Experten, dass Konsumenten 39 Milliarden Euro pro Jahr ausgeben.
Worüber Journalisten in den Niederlanden schon vor Jahren berichteten, ließ deutsche Minister einfach kalt. Markus Wagner, innenpolitischer Sprecher der AfD im nordrhein-westfälischen Landtag, wollte am 24. März 2021 wissen: „Trägt die niederländische ‘Mocro-Mafia’ neue Clan-Kriege nach Nordrhein-Westfalen?“ Am 15. April 2021 antwortete ihm Innenminister Herbert Reul (CDU): „Bisher liegen auch für Nordrhein-Westfalen keine belastbaren Indikatoren für kriminelle Aktivitäten dieser Zielgruppe vor, die aus OK- oder OK-ähnlichen Strukturen verübt werden oder verübt worden sind.“ Insofern ließen sich auf Grundlage der bislang vorliegenden Informationen, so Reul, die im Rahmen der Presseberichterstattung dargestellten vermeintlichen Gefahrenpotentiale für die öffentliche Sicherheit in Nordrhein-Westfalen „durch die mutmaßlichen mafiosen Strukturen in ihrem Kern nicht verifizieren.“
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