Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die aktuell guten Umfragewerte von rund 20 % für die AfD als „beunruhigend“ bezeichnet. Allerdings dürften sie „nicht dazu führen, dass wir jede kritische Frage automatisch als Populismus und Rechtsextremismus einordnen“, sagte er im ZDF-Sommerinterview. So werfe die AfD Fragen auf, auf die viele Menschen Antworten erwarten, etwa bezüglich der Inflation, der Migration oder des Ukrainekriegs. „Das sind Fragen, mit denen sich die Politik beschäftigen muss.“ Allerdings trage die Partei zur „Verrohung der Auseinandersetzung“ bei.
Steinmeier rief dazu auf, das „Geschäft der Angstmacher in dieser Gesellschaft“ nicht weiter zu unterstützen. Diesen Apell sollte er wohl mal besser an den Berufslügner und -populisten Karl Lauterbach richten ?
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