Autos sammeln Daten zum Einwanderungsstatus und zur sexuellen Aktivität
Das Auto als Spion. Das wäre wohl der Traum der Stasi gewesen, was Mozilla hier über einschlägige Automobilhersteller herausgefunden hat:
„Mozillas Shopping-Leitfaden „*Datenschutz nicht inbegriffen“ hat geprüft, wie es um den Datenschutz bei Fahrzeugen von 25 großen Herstellern bestellt ist. Das Ergebnis fällt den Forschenden zufolge bei allen getesteten Autos vernichtend aus, alle Hersteller sammeln demnach fleißig persönliche Daten.
Über Sensoren, Kameras, Mikrofone, Telematiksysteme und gekoppelte Mobiltelefone soll nicht nur die Fahrtroute erfasst werden, sondern auch Daten zu Ethnie, Einwanderungsstatus, Gewicht, Genetik sowie der sexuellen Aktivität. Erschreckend: Keiner der Hersteller hält es laut Mozilla für nötig, die im Fahrzeug gespeicherten persönlichen Daten zu verschlüsseln. Im Testfeld tummeln sich dabei illustre Namen wie etwa BMW, VW, Mercedes, Toyota, Tesla, Ford, Renault und Kia.“ (weiterlesen: Heise)
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1. Digitale Überwachung: Aus Bequemlichkeit in die Tyrannei
2. Digitales Gefängnis: Teil 1 | Teil 2
Eine Ausgabe • Ein Thema • Ein Mosaikstein hin zum großen Bild
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