Aus „Made in Germany“ wird „german free“
„Made in Germany“ war ursprünglich als antideutsches Kainsmal gedacht, das sich aber zur begehrten Marke entwickelte. Deutsche Qualität hatte die ganze Welt überzeugen. Dieser Ruf geht Deutschland nun offenbar verloren:
„Hersteller und Foren werben seit einiger Zeit damit, dass ihre Produkte „German free“ sind, also keinerlei Bauteile aus Deutschland enthalten. […]
Und es steht zu befürchten, dass „German free“ auch auf anderen Märkten zum Werbeslogan wird. Zumindest tun wir sehr viel dafür: Wir moralisieren uns aus bestimmten Segmenten, wir preisen uns aus bestimmten Märkten, und wir dilettieren uns aus bestimmten Technologien.“
Daraufhin beleuchtet das Manager Magazin, was genau damit gemeint ist (Energiewende, Regulierung, Moralisierung) mit den abschließenden Worten:
„Bislang trifft dieser dreifache Trend, zumindest öffentlich sichtbar, vor allem Großkonzerne. Aber die Auswirkungen werden, nach und nach, auch stärker bei den kleinen spürbar. Das Ausland schaut dem Treiben jedenfalls teils belustigt, teils besorgt, teils beschämt zu. Mein Vorschlag für ein neues Label: „Mad in Germany“.
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⚔️ Zielführende Energie- oder Feindpolitik?
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