Angesichts der zunehmenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten und sozialen Spannungen in den EU-Mitgliedsländern sprechen sich verschiedene Aktivisten, Wirtschaftsfachleute, aber auch politisch engagierte Millionäre dafür aus, dauerhaft eine europäische Vermögenssteuer auf den Weg zu bringen, durch die das Vermögen des reichsten einen Prozent der EU-Bevölkerung (mutmaßlich ohne Politiker) jährlich besteuert wird. Dazu hatte bereits im Juli die Europäische Kommission unter Ursula von der Leyen bekannt gegeben, dass eine entsprechende „Superpetition“ registriert worden sei. Mit der Besteuerung großer Vermögen würden Maßnahmen finanziert werden, die den sozialen und ökologischen Wandel begleiten sollen.
Nachdem das reichste Prozent dran glauben musste, werden Schritt für Schritt auch alle anderen Bürgern von der Zwangsabgabe beglückt werden, wenn sich nicht grundlegend politisch etwas ändert.
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