Abgelehnte, aber geduldete Asylbewerber haben in Sachsen im vergangenen Jahr mehrere tausend Straftaten begangen. Insgesamt begingen sie 4.976 Straftaten, wie die Landesregierung auf eine Anfrage der AfD-Fraktion mitteilte. Darunter fallen 104 Sexualdelikte, 1.370 Rohheitsdelikte wie schwere Körperverletzung und 939 Fälle schweren Diebstahls.
Der innenpolitische Sprecher der AfD im Landtag, Sebastian Wippel, zeigte sich alarmiert. „Alle diese schweren Straftaten und das Leid der Opfer hätten verhindert werden können, wenn die Ausreisepflicht für die abgelehnten Asylbewerber konsequent durchgesetzt worden wäre“, kritisierte er. Wippel gab an, ein Großteil der Duldungen für abgelehnte Asylbewerber würde erteilt, „weil die Migranten bei der Einreise ihre Pässe vernichtet hatten und den Behörden ihre Identität nicht preisgeben wollten“. Es sei daher unverantwortlich, „die illegalen Einwanderer dafür mit reichlich Bargeld, Wohnung und einer Duldung zu belohnen“.
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