Bundespolizei berichtet über Höchststand an registrierten Straftaten in der BRD💥
Die Zahl der von der Bundespolizei registrierten Straftaten in Deutschland hat mit 790.245 Fällen den höchsten Wert seit 2012 erreicht. Verglichen mit dem Jahr 2022 gab es 88.079 Taten mehr, was einem Anstieg von 12,5 Prozent entspricht. Mit 2.979 angegriffenen Bundespolizisten wurde ein Rekord aufgestellt, wie aus dem aktuellen Jahresbericht der Bundespolizei vom Montag hervorgeht. Etwa jeder zweite Angreifer hatte keinen deutschen Pass.
Insgesamt kam es im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei im vergangenen Jahr zu 31.887 Gewalttaten, von denen mit 25.640 Fällen ein Großteil in Zügen und an Bahnhöfen passierte. Von diesen Gewalttaten an Orten des öffentlichen Schienenverkehrs waren 555 Messerattacken. Auch die Zahl der Sexualdelikte an Zügen und Bahnhöfen hat verglichen zu 2022 um 14,9 Prozent zugenommen und liegt nun bei 2.498 Fällen. Die Bundespolizei ist unter anderem für den Grenzschutz sowie die Bewachung von Bahnhöfen und Flugplätzen zuständig.
Auch Eigentumsdelikte nahmen zu. Insgesamt registrierte die Bundespolizei 140.868 Fälle von Leistungserschleichung – meistens Schwarzfahren –, was einem Anstieg von 7,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Taschendiebstähle nahmen noch deutlicher zu. Hier kam es im vergangenen Jahr zu 27.849 von der Bundespolizei registrierten Fällen – ein Anstieg um 16,4 Prozent.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) lobte kürzlich die Sicherheitslage in Deutschland. Dazu muss man wohl nicht mehr viel sagen.
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