“Wir sagen Nein. Und wir sagen Nein für unsere Kinder und Enkel!…Vor uns steht nun ein Leidensweg, aber wir werden es schaffen.” (Zitat von Marios Karogian – Präsident der Zentrumspartei von Zypern.)
Das Parlament in Nikosia brachte am Dienstagabend die geplante und hoch umstrittene Zwangsabgabe auf Bankguthaben zu Fall. Das Parlament lehnt den EU-Rettungsplan mit 39 zu 0 Stimmen ab, 19 Abgeordnete enthielten sich der Stimme.
Der ehemalige Chef der Zentralbank von Zypern, Anthanasios Orphanides, hat die Situation so beschrieben: “Was wir in den letzten Tagen gesehen haben ist ein sehr ernsthafter Fehler der EU-Regierungen, da sie die Regierung von Zypern erpressen, damit diese das Geld konfisziert, welches rechtmäßig den Kunden des Bankensystems von Zypern gehört.”
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat enttäuscht auf das Scheitern des vereinbarten Zypern-Rettungspakets reagiert.
“Wir bedauern, dass das zyprische Parlament sich gegen das von der Eurogruppe gemeinsam mit der zyprischen Regierung erarbeitete Programm entschieden hat”, erklärte Schäuble. Er betonte zugleich:“Wir haben ausreichend Vorsorge getroffen, dass die heutige Entscheidung auf Zypern keine negativen Auswirkungen auf den Rest der Eurozone haben wird.”
Fakt ist: Die zypriotische Regierung und das Parlament haben die Nötigung aus Brüssel satt und wenden sich den Russen zu, angeblich wird bereits mit den Russen verhandelt. Die Vorteile:
- Enteignung der Bürger vom Tisch und das Volk beruhigt. Ausländische Kontoinhaber haben wieder Sicherheit.
- Die Kapitalflucht wird gestoppt und der Finanzplatz Zypern gerettet.
Der Deal: Russland bekommt Schürfrechte nach Gas und Öl und auch die Nutzung einer Militärbasis. Die Engländer fliegen raus aus Zypern und ein wichtiger Stützpunkt im östl. Mittelmeer wäre unter Putins (Gazprom) Kontrolle.
“Wir werden nicht die Sklaven des 21. Jahrhunderts werden.”, skandierte das Volk vor dem Parlament in Nikosia.
Während der Debatte sagten mehrere Abgeordnete, es sei “eine Frage der Ehre, Nein zu sagen”.
Europa braucht den Euro nicht – Das Euro-Abenteuer geht zu Ende
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3 Comments
Solveigh
Fairness zahlt sich aus, denn von den Lizenzen und dem Militärstutzpunkt (davon habe ich noch nichts gelesen? Gibt es einen Link zu dieser Information?) erwachsen Zypern ganz nebenbei auch noch regelmäßige Einnahmen.
Der eventuelle Stützpunkt ist ganz sicher nicht zum Schutze Gasproms, sondern eher im Zusammenhang mit Syrien und dem Krisenherd Naher Osten zu verstehen. Ein Blick auf die Weltkarte genügt.
admin
Ich habe auch nicht gemeint zum Schutze Gazproms, sondern unter Putins sowohl auch als Gazproms Führung wird der Militärstützpunkt sein. Und nicht vergessen, die Russen sind bereits in Syrien – Tartus – mit einem Militärstützpunkt!
Gruss und danke Solveigh für Deine Mitarbeit!
Maria Lourdes